Ob Implantologie, Weisheitszahn OP, Wurzelspitzenresektion, Parodontalchirurgie oder Kieferorthopädische Chirurgie – die PRAXISKLINIK 2B ist Ihr Ansprechpartner für operative Behandlungen von Zahn-, Mund- oder Kiefererkrankungen in Zweibrücken. Dank einer modernen technischen Ausstattung stehen Ihren Oralchirurgen in Zweibrücken umfangreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, die für eine präzise Vorbereitung und Durchführung der chirurgischen Behandlung unerlässlich sind. So können wir etwa mithilfe der Digitalen Volumentomographie (DTV) auch kleinste Knochenstrukturen detailliert dreidimensional abbilden – und das mit deutlich geringerer Strahlenbelastung als bei der herkömmlichen Computertomographie (CT). Mit der so genannten Eigenbluttherapie und einem Laser stehen uns zudem Möglichkeiten zur beschleunigten Heilung oder Desinfektion auch schwer zugänglicher Bereiche zur Verfügung.
Um den Eingriff für Sie möglichst angenehm und schmerzarm zu gestalten, bietet Ihnen Ihr Zahnarzt Zweibrücken verschiedene Möglichkeiten der Narkose oder Sedierung. Besonders unsere Patienten mit ausgeprägter Angst vor zahnärztlichen Eingriffen können von der chirurgischen Behandlung unter Narkose profitieren.
Dr. Nikolas Bechtel, Ihr erfahrener Experte für Oralchirurgie, begleiten Sie vertrauensvoll durch die Behandlung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin.
Eine fundierte Diagnostik ist die wesentliche Grundlage einer jeden ärztlichen Behandlung. Sie gleicht einer Bestandsaufnahme, um den Leiden des Patienten auf den Grund zu gehen. Bei uns Zahnärzten bedeutet das: Wir dokumentieren und untersuchen den Zustand von Zähnen, Zahnfleisch und der Mundschleimhaut. Dabei müssen wir sowohl die Oberfläche als auch das Innenleben des Kiefers bewerten können. Dafür setzen wir auf modernste Technik.
Viele Zahnarztpraxen nutzen ein konventionelles Röntgengerät, welche zweidimensionale Aufnahmen des Gebisses erstellt. Dabei gehen wesentliche Informationen verloren, da der Kiefer eine dreidimensionale Struktur ist, welche auf einer zweidimensionalen Ebene reduziert wird. Deswegen benutzen wir die digitale Volumentomographie – so werden mehrere einzelne Röntgenbilder aus verschiedenen Winkeln aufgenommen, aus welchen der Computer durch mathematische Prozesse ein dreidimensionales Modell erstellt. Dies ermöglich uns die räumliche Lage Ihrer Zähne festzustellen und die Beschaffenheit des Kieferknochens zu beurteilen. Auch können wir so den Verlauf der Nerven nachvollziehen, um Ihre Behandlung höchst präzise planen zu können. Die Strahlenbelastung ist trotzdem deutlich niedriger als die eines CT-Gerätes und der Einsatz daher unbedenklich für den Menschen.
Unsere technische Ausstattung zur vergrößerten Darstellung des Arbeitsgebietes ermöglicht es uns, eine gute Sicht auf die zu behandelnde Stelle zu haben und so feinste oder verschlossene Kanäle sowie Perforationen, Rissbildungen oder andere Anomalien zu betrachten. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um auch bei anspruchsvollen anatomischen Gegebenheiten eine suffiziente endodontologische Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) zu gewährleisten.
Durch diese Möglichkeiten der Diagnostik können wir unseren Patienten die optimale Behandlung bieten und die Therapieoptionen vorab mit Ihnen planen. Gerne beraten wir Sie ausführlich in einem persönlichen Gespräch.
Wir wollen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Daher setzen wir nicht auf die klassische, sterile Inneneinrichtung – ganz im Gegenteil: Die Räumlichkeiten sollen eine entspannende Umgebung schaffen, um eine beruhigende Wirkung auf Sie zu entfalten. Naturelemente und Landschaftsbilder helfen dabei in den einzelnen Behandlungszimmern eine wohlige Atmosphäre zu schaffen.
Aus Erfahrung wissen wir, dass rund ein Fünftel aller Erwachsenen Angstpatienten sind. Deswegen legen wir besonders großen Wert darauf, dass wir die Behandlung für Sie so angenehm wie möglich gestalten. Wir nehmen uns Zeit, sämtliche Fragen zu beantworten und Vertrauen aufzubauen. Dennoch gibt es bei uns die Möglichkeit, auf verschiedene angst- und schmerzreduzierende Mittel zurückzugreifen.
Wenn gewünscht, können wir Ihre Behandlung in der PRAXISKLINIK 2B durch eine Sedierung angenehmer gestalten. Dabei werden Ihnen sowohl Schmerzmittel als auch Beruhigungs- oder Schlafmittel verabreicht, damit Sie in einen Dämmerschlaf versetzt werden. Während des Eingriffes bleiben Sie ansprechbar und können eigenständig atmen – Sie bleiben bei Bewusstsein. Die Behandlung nehmen Sie aber nur „wie im Schlaf“ wahr.
Für komplexere Eingriffe können wir auch auf die konventionelle Narkose zurückgreifen. Hier werden für den Moment der Behandlung Ihr Bewusstsein als auch das Schmerzempfinden gänzlich ausgeschaltet. Verglichen werden kann die Narkose mit einem tiefschlafähnlichen Zustand. Sie stellt sicher, dass Sie keine Schmerzen spüren und auch nichts von dem Eingriff mitbekommen werden.
Die dritten Molaren oder auch Weisheitszähne genannt, sind jene Zähne, welche erst im Erwachsenenalter das Zahnfleisch durchbrechen. Evolutionär bedingt wurde der Kiefer immer kleiner, während die Zähne ihre Größe nicht stark änderten. Das führt häufig dazu, dass die Weisheitszähne nicht genug Platz im Kiefer haben und dadurch Probleme und Schmerzen hervorrufen.
Zum einen kann es durch den Platzmangel im Kiefer zu Beschädigungen der umliegenden Zähne kommen. Im schlimmsten Fall kann sich durch den ausgeübten Druck des wachsenden Zahnes die gesamte Zahnreihe verschieben – was sowohl ästhetische, physische und funktionelle Folgen mit sich zieht. Die durchbrechenden Weisheitszähne sind des Weiteren auch ein Reservoir für Bakterien, welche sich dort in Ruhe vermehren können. So können Schwellungen, Abszesse, Zysten oder tiefe Karies auftreten. Diese sind für den Betroffenen äußerst schmerzhaft.
In diesen Fällen empfiehlt es sich, eine Weisheitszahn OP durchzuführen. Wir als Ihre chirurgischen Zahnärzte in Zweibrücken, führen in der PRAXISKLINIK 2B diese Behandlung professionell durch. Dafür müssen wir zuerst herausfinden, wie genau die Weisheitszähne im Kiefer liegen. Die konventionelle, zweidimensionale Röntgentechnik kann die exakte Position sowie den Nervenverlauf nicht immer endgültig klären. Deswegen benutzen wir in unserer Praxis die digitale 3D-Volumentomographie, welche es uns ermöglicht, die anatomischen Strukturen räumlich einzusehen. Auf dieser Grundlage ist eine gründliche Behandlungsplanung garantiert.
Der Eingriff erfolgt ambulant in unserer Praxis. Die Dauer variiert, je nach Komplexität und Anzahl der Molaren, beträgt aber im Durchschnitt 30 Minuten. Mit der Eigenbluttherapie bieten wir Ihnen in unserer Praxisklinik 2B darüber hinaus eine Möglichkeit der beschleunigten Wundheilung an. Der Eingriff der Weisheitszahnentfernung ist auch in Vollnarkose möglich – ganz wie Sie es wünschen.
Es gibt verschiedene Indikationen für die Durchführung einer Wurzelspitzenresektion. Häufig ist es, dass durch eine vorherige endodontische Wurzelkanalbehandlung kein Heilungserfolg eintritt und es zu einer erneuten Wurzelspitzenentzündung kommt. Des Weiteren können anatomische Besonderheiten ein Grund für die Notwendigkeit einer Wurzelspitzenresektion sein.
Zuerst klären wir diagnostisch bei Ihnen ab, welcher Zahn in welchem Ausmaß betroffen ist. Falls erforderlich benutzen wir die digitale Volumentomographie, um ein dreidimensionales Modell Ihres Gebisses zu erstellen. Damit können wir den Eingriff exakt planen und die Risiken für Komplikationen minimieren. Im ersten Schritt der Behandlung führen wir eine Lokalanästhesie durch, damit Sie während der Behandlung keine Schmerzen wahrnehmen. Wir bieten auch die Möglichkeit verschiedener Sedierungen oder Narkosen an, falls Sie das bevorzugen. Gerne beraten wir Sie persönlich, wie wir die Behandlung, individuell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet, am besten planen können.
Wenn die Schmerzmittel ihre volle Wirkung entfaltet haben, beginnen wir damit, uns einen Zugang zu dem entzündeten Gewebe zu verschaffen. Wir erreichen die Zahnwurzel, indem wir zuerst das Zahnfleisch unterhalb des Zahnes mobilisieren. Mit Hilfe spezieller Instrumente wird ein kleines bisschen des Knochens über der Wurzelspitzenregion entfernt, um so den pathologischen Befund in seiner Ausdehnung darzustellen. Anschließend exkaviert Ihr Zahnarzt Zweibrücken gründlich das entzündliche Gewebe und kürzt die Wurzelspitze um etwa drei Millimeter. Daraufhin desinfizieren wir den Wurzelkanal und füllen diesen rückläufig mit biokompatiblem Material auf. Wir kontrollieren unsere Wurzelfüllung auf Dichtigkeit, um sicher zu gehen, dass diese abschließt. Das Wundgebiet kann darüber hinaus mit einem Laser gereinigt und eine Wundeinlage eingebracht werden, um den Heilungsprozess zu optimieren. Das Gewebe, welches wir davor freigelegt haben, wird zurückgeklappt und vernäht. Um die Heilung im Bereich des Knochens zu kontrollieren, werden nach drei bis sechs Monaten neue Röntgenbilder angefertigt. Falls Sie noch weitere Fragen zu der Behandlung haben, kommen Sie gerne auf uns zu.
Der Zahnhalteapparat – auch Parodontium genannt – ist das Verankerungssystem des Zahnes im Kiefer. Dieser sorgt dafür, dass die Zähne trotz des regelmäßigen Kaudrucks fest in ihrer Position bleiben
Die Parodontitis, also die Entzündung des Zahnhalteapparates, ist eine der häufigsten entzündlichen Erkrankungen. Sie ist besonders tückisch, da sie meist schmerzfrei ist und als chronische Entzündung in den meisten Fällen von den Patienten nicht wahrgenommen wird. Sie hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Zahngesundheit, sondern ist auch mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Schwangerschaftskomplikationen und verschiedene Allgemeinerkrankung verbunden.
Die Symptome der Parodontitis sind ein schlechter Geschmack im Mund, Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang und in der Folge sensible Zahnhälse mit Zahnlockerungen und letztendlich Zahnverlust.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, welche das Risiko, eine Parodontitis zu entwickeln, erhöhen. Hierzu gehört eine schlechte Mundhygiene, Rauchen, psychosozialer Stress, genetisch bedingte Faktoren, Diabetes mellitus und Anatomische Formvarianten der Zähne oder der Zahnstellung.
Die Therapie startet mit einer initialen Befunderhebung und Bestimmung des Stadiums und Schweregrades der Parodontitis. Es Folgt eine Mundhygieneinstruktion und Beratung zur Reduzierung beeinflussbarer lokaler und systemischer Risikofaktoren. Hinzu kommt eine professionelle Entfernung von Zahnbelägen zur Minimierung der Keimbelastung. Im weiteren Verlauf wird durch Ihren chirurgischen Zahnarzt Zweibrücken eine subgingivale Instrumentierung vorgenommen, um auch die nicht einsehbaren Zahnoberflächen zu reinigen und somit ein Abheilen der Parodontitis zu ermöglichen. Mit der Anwendung des Lasers können die schwer zugänglichen Defekte zusätzlich desinfiziert und die Heilungsprognose verbessert werden. Eine Erfolgskontrolle und unterstützende Parodontitistherapie (UPT) wird in festgelegten Zeitintervallen durchgeführt, um einem Wiederkehren der Parodontitis vorzubeugen.
Bei Bedarf kann auch eine Zahnfleischkorrektur durchgeführt werden. Dabei können durch das Entfernen bzw. Hinzufügen von Zahnfleischgewebe optische Fehler korrigiert werden. Des Weiteren bieten wir auch Knochenaufbauverfahren und Zahnentfernungen an.
Die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen werden im Kinder- und Jugendalter durch eine feste Zahnspange therapiert. Das liegt daran, dass während des kindlichen Wachstums die Zähne in ihrer Position noch leicht veränderbar sind.
Es kann jedoch vorkommen, dass Zähne im Kieferknochen schräg angelegt sind und deswegen nicht herauswachsen. Dann ist es notwendig, die retinierten – sprich die nur teils oder nicht durchgebrochenen – Zähne freizulegen. Dabei wird Weichgewebe und etwas Kieferknochen entnommen, um die Zähne an die kieferorthopädische Apparatur anzubinden und in den Zahnbogen wieder einzugliedern.
In manchen Fällen ist es erforderlich Mini-Implantate zu setzen. Diese werden meist zwischen den Zahnwurzeln im Knochen verankert und dienen den Kieferorthopädischen Apparaturen als weiteres Verankerungselement um entsprechende Zahnbewegungen zu ermöglichen.
Wir bieten für alle Eingriffe ein umfängliches Spektrum an Sedierung- und Narkoseoptionen an, sodass Sie während des Eingriffes keine Schmerzen und Unannehmlichkeiten verspüren. Dies stellt vor allem für Angstpatienten eine willkommene Behandlungsoption dar, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten.
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